Nominiert für den Bereich Szenische Kunst/Medienkunst
Schulausbildung
2009
Abitur
Studium
Seit 2009
Studium der Fächer Germanistik und Kunst/Kunstpädagogik
2008-2009
Studium der Fächer Germanisitk und Anglistik an der Universität Osnabrück
2007-2008
Studium der Asienwissenschaften an der Universität Bonn
Konzept "Self Destruction"
Thematisch beschäftige ich mich bei dieser Arbeit einerseits mit Hybridität, andererseits vertiefe ich meine Ideen von Zerstörung und Neuerschaffung.
Das Video der Installation zeigt die Gegenüberstellung der Skulptur in ihrer Ausgangsform und ihre Zerstörung. Saubere, ruhige geometrische Formen stehen aggressiven unangenehmen Momenten der Destruktion gegenüber.
Zunächst habe ich meinen Körper ausschnittweise gefilmt, um diese Fragmente in Form eines skulpturalen hybriden Körpers neu zusammenzusetzen. Anschließend habe ich die Skulptur mit verschiedene Hilfsmitteln mutwillig demoliert und zu einer wiederum neuen Installation zusammengesetzt. Die bei der Zerstörung entstandenen Geräusche habe ich aufgezeichnet und mit virtuellen Synthesizern modifiziert und abstrahiert, so dass auch die auditiven Elemente in den Prozess der destruktiven Neuerschaffung involviert werden.
Alle verwendeten Elemente wurden im Arbeitsprozess Teil einer Konstruktion, aber ebenso einer Zerstörung. Zerstörung bedeutet aber nicht ausschließlich Vernichtung, sondern auch Innovation und speziell in dieser Arbeit Umgestaltung.