Heller, Anika
Nominiert für den Bereich visuelle Medien | Grafik-Design
Schulausbildung
2008
Abitur am Stadtring Gymnasium, Nordhorn
Studium
Seit 2012
Master of Education (Gymnasium) Spanisch | Kunst an der Universität Osnabrück
2011-2012
Studium an der Universidad de Guadalajara, Mexiko
2009-2012
2-Fach-Bachelor (Spanisch und Kunst)
Weiteres
2008-2009
Grafische Assistentin in der u.d.e Werbeagentur, Nordhorn
2011-2012
„Bilder und Raum“ in der alten Apotheke, Bad Iburg
Konzept "die verbindende Ebene"
Es soll die Verschmelzung zweier Schriften (lateinisch und arabisch) dargestellt werden. So entsteht ein neues System, das beide grundlegenden Schriftsysteme beinhaltet und auf eine künstlerische Weise präsentiert. Hierfür werden die Namen bekannter Gewürze verwendet, die aus dem arabisch sprachigen Raum stammen oder dort sehr häufig verwendet werden. So entsteht auch inhaltlich eine Verschmelzung der verschiedenen Ebenen.
Die verbindende Ebene I: Vorerst wird eine allgemeine Herangehensweise festgelegt, die als Leitfaden für das Experiment mit abstrakten Formen dienen soll. Die beiden Schriftsysteme begegnen sich in den insgesamt zwölf Plakaten, die aus drei Gewürznamen und jeweils vier Merkmale bestehen. Die Plakate zeigen Auseinandersetzungen zu den Themen „Laufweite“, „Abstraktion“ und „Verschmelzung“. Die genannten Merkmale steuern und leiten die Experimente in der Phase der Entwicklung des neuen Zeichens.
Die verbindende Ebene II: Es wird ein neues Formensystem entwickelt, das auf beide zugrunde liegenden Schriften anwendbar ist. Diese Formen begegnen und spielen unter den Merkmalen miteinander, die aus der ersten Phase der Arbeit hervorgegangen sind. Die neuen Formen lösen sich immer weiter von ihrer Ausgangsform, so dass ein völlig abstraktes Farbspiel entsteht, das nur noch durch feine Linien auf eine Schrift hinweist.
In der ersten Phase wird eine abstrakte Form gebildet, die auf beide zugrunde liegenden Schriftsysteme anwendbar ist. An dieser Stelle entsteht bereits eine Vermischung der beiden Systeme, da eine Form gefunden wird, die für beide Schriften nutzbar ist. In den folgenden