Geiger, Anastasia

Nominiert für den Bereich Szenische Kunst

Studienbeginn
WS 2010/11

abstract
Viele Menschen kennen das „Re-enactment“ als ein Event, bei dem eine historische Schlacht nachgeahmt wird. Im Vordergrund dieser Arbeit steht die Frage, ob es möglich ist, die Geschichte zu wiederholen. Denn die Darsteller dieses Events stammen nicht aus der Zeit, die sie nachspielen. Somit ist das Zeil eine perfekte Kopie von so einem geschichtlichen Ereignis darzustellen ein unmögliches Unterfangen. Dennoch wird dabei eine neue Schlacht kreiert, die für sich alleine einzigartig erscheint. „Stolz und Vorurteil das Re-enactment“ ist ein Projekt, das sich zwischen Kopie und Einzigartigkeit bewegt. Ein Filmabschnitt wird dabei nachgeahmt und verändert. Nur durch die gezielte Übernahme und Wiederholung einiger Details aus dem Original, entsteht ein neuer Film. Nur durch die Bewegung, Kameraführung und die Musik wird diese einzigartige Kopie erstellt und dabei zwei unterschiedliche Jahrhunderte miteinander verbindet.


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