Jana Haseloh

Nominiert für den Bereich szenische Kunst / Medienkunst

Asche zu Asche
Der Experimentalfilm feiert hypnotisch und zum Nachdenken anregend die Vergänglichkeit des Lebens. Es werden typische Vanitas-Motive, wie vergehende Blumen oder Flammen verwendet. Doch durch die dargestellte mystische Schönheit des Todes oder durch den aus Asche zum Leben erweckten Blumenstrauß wird die eher pessimistische Aussage der Vanitas-Stillleben umgekehrt: Jeder von uns stellt einen Teil der Einheit im Kreislauf des Lebens dar, aus dem Tod wird das Leben.